Workshop Report IAMO: Agrarhandel und Europäische Partnerschaft

Am 29. Oktober 2018 fand in Taschkent, Usbekistan, der Workshop „Agriculture Trade and European Partnership for Sustainable Development in Central Asia” statt. Ziel der Veranstaltung war, regionale Entwicklungstrends in den zentralasiatischen Ländern zu analysieren und die Geschäftsmöglichkeiten für europäische Unternehmen zu diskutieren. In den letzten Jahren haben sich in den zentralasiatischen Ländern gewaltige Veränderungen in Politik und Wirtschaft vollzogen. Insbesondere die Steigerung des Agrarexports in die Nachbarländer und den Weltmarkt gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen in der Region zur Diversifizierung ihrer Wirtschaft. Obwohl im Agrarsektor bereits gute Erfolge erzielt werden, müssen Lieferketten und Handelsinfrastruktur weiter ausgebaut werden, damit die Agrarexporte weiter steigen können. Eine große Rolle dabei spielen internationale Investoren, die bei der Entwicklung der Exportinfrastruktur einschließlich Verarbeitung, Verpackung, Lagerung und Zertifizierung unterstützen. So wurde auch diskutiert, wie z.B. deutsche Unternehmen in die landwirtschaftlichen Lieferketten einbezogen werden können.

Die Veranstaltung wurde vom IAMO in Zusammenarbeit mit der Tashkent State Agrarian University (TDAU) mit finanzieller Unterstützung des Leibniz ScienceCampus „Eastern Europe – Global Area“ (EEGA) organisiert.

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Kontakt:
Ihtiyor Bobojonov
Tel.: +49 345 2928 -247
[bobojonov@iamo.de](mailto:bobojonov@iamo.de)